Am 13. Oktober war es also soweit. Kurz nach Mitternacht stiegen wir in unser voll beladenes Auto und los ging es Richtung Tschechien. Beide Hunde waren natürlich aufgeregt wollten sie doch sicher sein dass sie nicht zu Hause bleiben müssen und sind sofort an der Tür um ja nichts zu verpassen. Klar sind sie dabei, sie sind diejenigen welche sich zeigen müssen.
Es wird eine lange Fahrt aber wir haben ja Zeit und machen immer wieder mal eine Pause. Solange wir in der Dunkelheit fahren sieht und hört man nichts von den beiden. Die sind froh wenn sie schlafen können. Da es beim ersten Halt noch dunkel war haben sie ganz schnell ihr Geschäft erledigt und sofort wieder rein in die Box. Am Mondesee dann fanden sie es schon spannender, es war ja nun schliesslich hell. Zwar nicht das beste Wetter, aber ohne Regen. Für uns war dann auch erst mal Frühstück angesagt.
Hier ein paar Eindrücke vom Mondesee.
Bei Sonnenschein eine Traumgegend.
Weiter ging die Reise Richtung Wien und dann von da hoch an die Tschechische Grenze und weiter Richtung Brno. Am frühen Nachmittag sind wir dann in Jedovnice angekommen. Zwei, drei Chodsky pes sah man schon spazieren aber die meisten kommen erst später an. Wir haben erstmal unseren Bungalow bezogen, Auto ausgeladen und dann konnten die Hunde rum düsen. Beide sind nicht zum ersten mal da und das rumrennen haben sie sichtlich genossen. Auch hierzu habe ich euch ein paar Bilder.
Das Wetter wurde unterwegs immer besser und so konnten wir uns auf einen sonnigen Samstag einstellen. Nach der langen Fahrt waren wir alle müde und gingen früh schlafen.
Der nächste Morgen begann früh, ab 9.00 Uhr ging die Startnummer Ausgabe los und das Gewusel rund um die beiden Ausstellungsringe nahm schlagartig zu. Viele Bekannte galt es zu Grüssen, beim einen oder anderen blieb man länger stehen zu einem kurzen Gespräch. An diesen Ausstellungen, organisiert vom KPCHP, geht es immer recht familiär zu und her.
Um 10.00 Uhr ging die Show mit dem Juniorhandling los und dann kam die Baby Klasse dran. Wir konnten uns noch gemütlich umsehen, dauerte es doch noch eine Weile bis unsere Klasse dran war. Rechtzeitig waren wir mitsamt Ex und Fee wieder bei den Ringen so konnten sie sich an den Trubel gewöhnen. Auch für sie ist das immer wieder mit Hektik verbunden und es dauert jeweils eine Weile bis sie sich beruhigt haben. Auch für sie ist das mit Stress verbunden, den sie aber jeweils gut meistern. Fee kam mit einem "gut" aus dem Ring und Ex verliess als 4. mit einem "vorzüglich" den Ring. Wir sind super stolz auf unsere beiden.
Und um ein paar tolle Eindrücke reicher ging ein wunderbar sonniger Tag zu Ende.